Anschließend an das Aufwärmen folgt der Hauptteil des Trainings. Dabei gibt es ebenfalls bestimmte Reihenfolgen und Regeln, die du unbedingt beachten solltest, um dich nicht zu verletzen und natürlich, um das Beste aus deinem Training herauszuholen. Dies sollte immer auch dein Grundsatz sein. Du möchtest das Optimale mit deinem Training erreichen und es soll sich ja auch lohnen, dass du regelmäßig so fleißig bist. Deswegen verschwende deine Zeit beim Training nicht mit unnötigen Dingen, sondern wende unsere effektiven Trainingstipps und Grundsätze an, damit du das Beste aus deiner Zeit bei uns im Studio machst.
Du solltest immer beachten, dass sich eine Ermüdung der motorischen Fähigkeiten (Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit, Beweglichkeit und Koordination) immer zuerst bei der motorischen Fähigkeit der Koordination zeigt und diese als Erstes nachlässt. Für den Aufbau deiner Trainingseinheiten bedeutet das:
Wichtig ist auch die Dauer, die der Hauptteil des Trainings betragen sollte. Bei einem Krafttraining sollte diese Zeit 60 Minuten im Idealfall nicht überschreiten, lieber sogar kürzer. Dies hängt auch wieder mit der Ermüdung zusammen. Die Koordination wird stetig weiter nachlassen und die Verletzungsgefahr steigt. Die Intensität wird nachlassen, denn Belastungsdauer und Belastungsintensität verhalten sich wie eine Waage. Steigt die eine Seite, dann sinkt unweigerlich die andere Seite. Und ist die Intensität zu niedrig, dann schafft man keine überschwelligen Trainingsreize und ist wieder nur in der Bewegung, anstatt im Training zu sein. Außerdem ermüdet auch das Nervensystem und die Trainingsreize werden nicht mehr richtig weitergeleitet und haben nur noch einen kleinen oder gar keinen Effekt mehr.
Das Fazit daraus lautet: Intensiv, aber kurz trainieren.