Die Trainingsplanung erfolgt in der Regel in Zyklen. Dabei unterscheidet man Mikro-, Meso- und Makrozyklen:
Aus Sicht der Trainingslehre beginnt man bei dieser Planung mit einem Kraftausdauertraining, wechselt dann zu einem Muskelaufbautraining (Maximalkrafttraining im submaximalen Bereich), um dann ein Maximalkrafttraining im maximalen Bereich anzuschließen und anschließend den Kreislauf wieder von vorn zu beginnen.
Die Dauer der einzelnen Mesozyklen richtet sich nach deinem Trainingsziel. Ist das Ziel zum Beispiel ein Muskelaufbau, startest du mit einem Mesozyklus Kraftausdauer, um dann zwei Mesozyklen Muskelaufbau zu betreiben und mit einem Mesozyklus Maximalkraft zu enden und dann von vorn zu beginnen. Als Grundsatz gilt, je höher die Intensität einer Trainingsmethode, bzw. eines Mesozyklus, umso kürzer kann er durchgeführt werden. Also Maximalkraft kürzer als Muskelaufbau und Muskelaufbau wiederum kürzer als Kraftausdauer. Kürzer als 4 Wochen ist ein Mesozyklus in dem eine bestimmte Trainingsmethode verfolgt wird jedoch nicht. Länger als drei Monate solltest du aber auch nicht bei einem Mesozyklus und einer Trainingsmethode bleiben. Bzw. solltest du ansonsten innerhalb des Mesozyklus die Trainingsmethode ändern, z. B. anstelle von 4 × 10 Wiederholungen wechseln auf ein Pyramidentraining, etc.
Bei der Kombination dieser Zyklen sind viele verschiedenen Modelle möglich, die sich zum einen an den Trainingsprinzipien orientieren und zum anderen natürlich an dem Trainingsziel und den individuellen Vorlieben. Wenn du bei uns in dein Training startest, haben wir für die erste Zeit diese Aufgabe natürlich schon für dich übernommen und darauf geachtet, dass du die optimale Trainingsplanung für deine Trainingsziele erhältst. Trainierst du an unseren elektronischen Maschinen, erfolgt die Planung und Umstellung sogar vollautomatisch. In allen anderen Fällen erstellen unsere Sporttherapeuten diese Planung zusammen mit dir.